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Aktuelles von den Feuerwehr
Einsätze im Neckar-Odenwald-Kreis
Abteilungswehr rettet vier Personen

Waldkatzenbach. Zur ersten Jahreshauptversammlung nach der Corona-Pandemie begrüßte Abteilungskommandant Thomas Stelzer nicht nur die Kameraden der Abteilung Waldkatzenbach, sondern auch Bürgermeister Markus Haas, Kommandant Michael Merkle, den stellvertretenden Kommandant Björn Erb und Ortsvorsteherin Nicole Wagner im Bürgersaal.

Nachdem die Versammlung den verstorbenen Mitgliedern gedacht und Stelzer insbesondere an Kamerad Walter Kessler erinnert hatte, standen die Berichte aus den Jahren 2021/22 auf der Tagesordnung.
Zunächst ließ der Abteilungskommandant die Versammlung wissen, dass die Abteilung Waldkatzenbach derzeit 15 aktive Mitglieder, darunter zwei Frauen, zähle. Sieben Kameraden bilden die Alterswehr. Das Durchschnittsalter liegt aktuell bei gut 44 Jahren, weshalb man in den kommenden Jahren unbedingt um Nachwuchs werben müsse.

Die Abteilung Waldkatzenbach absolvierte in Berichtszeitraum insgesamt 40 Einsätze, davon 24 in Waldkatzenbach, die restlichen im Ausrückebereich mit den Abteilungswehren in Mülben und Strümpfelbrunn.
Von den genannten Einsätzen waren zwei Klein- und vier Mittelbrände zu löschen. Weiterhin wurde 22 Mal technische Hilfe geleistet. Dazu gehören Einsätze bei Unfällen, Tragehilfen für den Rettungsdienst und die Beseitigung von Ölspuren. Außerdem brachte sich die Wehr ins örtliche Leben ein, sperrte beim Laternenumzug den Umzugsweg, übernahm die Parkplatzeinweisung beim MBT-Festival und die Ehrenwache am Volkstrauertag. Bei den Einsätzen wurden vier Personen gerettet, berichtete Abteilungskommandant Thomas Stelzer.

Außerdem engagierten sich die Mitglieder der Abteilung bei über 40 Übungen bzw. Weiterbildungen. Dazu kommen noch Sitzungen innerhalb der Abteilung, besonders intensiv aber auch im Rahmen des Feuerwehrausschusses der Waldbrunner Gesamtwehr. Dies resultiert aus der Umsetzung des Feuerwehrbedarfsplans, der die Beschaffung von neuen Löschfahrzeugen für alle Abteilungen vorsieht und daher mit viel Aufwand verbunden ist.

Wartungs-, Instandhaltungs- sowie Renovierungsarbeiten in und um das Feuerwehrgerätehaus und das vorhandene Fahrzeug rundeten das Engagement der Floriansjünger im Berichtszeitraum ab.
Am Ende seiner Ausführungen dankte Kommandant Thomas Stelzer allen Kameraden der Abteilungswehr, insbesondere seinem Stellvertreter Sebastian Dietz, der Gemeindeverwaltung mit Bürgermeister Markus Haas, den Vertretern der Gesamtwehr und allen, die in den vergangenen zwei Jahren dazu beigetragen hatten, dass die Abteilung Waldkatzenbach ihre Aufgaben erledigen konnte.

Da Gemeindeoberhaupt Markus Haas einen weiteren Termin wahrnehmen musste, wurden dessen Grußwort, sowie die Beförderung von Ralf Haas zum Hauptfeuerwehrmann vorgezogen. Haas dankte allen Kameraden für deren Einsatz und bot auch für die nächsten Jahre seine Zusammenarbeit an. Es folgten die Berichte von Schriftführer Ralf Haas, Kassenwart Sebastian Weiss und der Kassenprüfer Simon Nuß und Matthias Hörr. Ortsvorsteherin Nicole Wagner berichtete kurz aus der Feuerwehrkapelle, die sich derzeit auf 25 Musiker stützen kann. Da keine Aussprache zu den Berichten gewünscht wurde, beantragte Wagner die Entlastung der Vorstandschaft, die als Dank und Anerkennung für die geleistete Arbeit einstimmig erteilt wurde.

Anschließend ließ Gesamtkommandant Michael Merkle die Abteilung wissen, dass es im Mai wieder einen Ehrungsabend der Freiwilligen Feuerwehr Waldbrunn geben wird. Außerdem will man im September einen „Tag der Freiwilligen Feuerwehr“ ausrichten, um für die Arbeit der Floriansjünger zu werben. Nachdem Stellvertreter Sebastian Dietz dem Abteilungskommandant Thomas Stelzer für dessen Arbeit gedankt hatte, beendete dieser die zügig durchgeführte Jahreshauptversammlung mit einem kurzen Ausblick.

Bild: Bürgermeister Markus Haas (2.v.li.) gratuliert Hauptfeuerwehrmann Ralf Haas (Mitte), im Beisein von Gesamtkommandant Michael Merkle (2.v.re.) sowie Abteilungskommandant Thomas Stelzer (re.) und Stellvertreter Sebastian Dietz (li.), zur Beförderung.

Text & Bild: Jürgen Hofherr

 

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