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Aktuelles von den Feuerwehr
Einsätze im Neckar-Odenwald-Kreis
Interessanter Besuch im Landtag

Unsere Altersobmänner beim Besuch des LandtagsStuttgart | „Die aktuelle Weltlage ist von großen Herausforderungen geprägt. Diese können auch uns in Baden-Württemberg, etwa durch Stromausfälle, Überflutungen oder Cyber-Angriffe, direkt betreffen. Ich bin sehr froh darüber, dass der Besuch in der Landeshauptstadt das gegenseitige Verständnis vertieft hat“, sagte Minister Peter Hauk MdL.

Der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes, Michael Genzwürker, ergänzte: "Katastrophenschutz besteht nicht nur aus dem Beherrschen der Technik, die stetige Kontaktpflege ist ebenso wichtig. Nur wenn wir uns innerhalb der Blaulichtfamilie kennen, können wir als Feuerwehr schnell auf verschiedene Lagen reagieren und Unterstützung leisten."

Am Montag stand für die Obmänner der Alters- und Ehrenabteilung aus den Feuerwehren des Neckar-Odenwald-Kreises zuerst eine Besichtigung des Landtags von Baden-Württemberg an. Nach einer Führung durch die Herzkammer der Demokratie wurde anschließend das Lagezentrum der Landesregierung im Innenministerium besichtigt.

Der Chef des Lagezentrums, Stefan Gläser, führte fachkundig in dessen Arbeit ein. Dort werden alle relevanten Informationen zum Bevölkerungsschutz gesammelt, aufbereitet und an die betreffenden Stellen weitergegeben. So wird sichergestellt, dass die Polizei und die anderen Hilfsorganisationen jederzeit einsatzbereit sind.

Bei Bedarf fordert das Lagezentrum zusätzliche Blaulichtkräfte andere Bundesländer an oder stellt Hilfskräfte aus Baden-Württemberg den übrigen Bundesländern zur Verfügung. Um diese Aufgaben erfüllen zu können, hält das Lagezentrum sowohl besonders gesicherte Räumlichkeiten, die notwendige Technik und entsprechende Führungsstäbe vor.

Beispielsweise können bei Tierseuchen, die dafür ausgebildeten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ministeriums für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz eingebunden werden. Minister Peter Hauk lobte abschließend die enge Verzahnung zwischen ehren- und hauptamtlichen Kräften. „Damit sind wir für Katastrophenlagen bestens gerüstet“, zeigte sich Hauk überzeugt.

Text und Bild: Pressemitteilung des Ministeriums 

 

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