Osterburken | Mit großem Erfolg endete am Samstag, 29.11.2025 der Atemschutzlehrgang bei der Freiwilligen Feuerwehr Osterburken. Insgesamt 16 Feuerwehrangehörige – darunter drei Frauen – stellten sich zwei Wochen lang der anspruchsvollen Ausbildung und meisterten Theorie, Praxis sowie den abschließenden Leistungsnachweis mit Bravour.

Der Lehrgang vermittelte die Grundlagen für den sicheren Einsatz unter schwerem Atemschutz – eine der wichtigsten und zugleich gefährlichsten Aufgaben im Feuerwehrdienst. Neben Gerätekunde, Einsatzgrundsätzen und Atemschutzüberwachung standen vor allem praktische Übungen als Vorbereitung für den Einsatzdienst auf dem Programm. In der dunklen, vernebelten Atemschutzübungsstrecke in Walldürn mussten die Teilnehmer ihren Orientierungssinn, ihre körperliche Belastbarkeit und ihr taktisches Geschick unter Beweis stellen.

Die Ausbilder waren Peter Schmitt, Florian Heck, Marcel Geiger und Lehrgangsleiter Markus Stang. Sie überwachten die Übungen, vermittelten Fachwissen und standen den angehenden Atemschutzgeräteträgern mit Rat und Tat zur Seite. Atemschutz ist eine enorme körperliche und mentale Herausforderung - umso größer war die Freude über den erfolgreichen Lehrgangsabschluss. Künftig dürfen die Feuerwehrangehörigen in ihren Wehren Atemschutz-Einsätze absolvieren und tragen damit wesentlich zur Sicherheit der Bevölkerung bei.

Die Urkunden wurden von dem stellv. Kreisbrandmeister Peter Schmitt an folgende Teilnehmer übergeben: Justus Adam, Tom Geppert, Rafael Götz, Lisa Phillipp (alle Zimmern), Jasmin Greulich, Mathias Kuhn (beide Schweinberg), Marian Seyfried, Hannes Weimer (beide Dornberg), Vanessa Handte, Julian Knoll, Timo Walter (alle Sulzbach), Maximilian Puchler (Oberwittstadt), Dennis Mayer (Scheidental), Marius Schüßler (Schlossau), Julien Niegel (Schlierstadt) und Nicolas Zimmermann (Osterburken).